Schäferhundeverein

OG Großostheim

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Chronik

1974

Auf Initiative von Heinz Balonier fand am 21.10.1974 ein 1. Treffen von Interessenten im Gasthaus "Zur Eisenbahn" statt. Hier erklärte sich Walter Kern bereit, auf der Gemeinde wegen eines geeigneten Platzes vorzusprechen.

1975

Am 18.01.1975 wurde die 1. Besichtigung des zugeteilten Geländes an der alten Kläranlage durchgeführt.
Am 26.02.1975 dann die Gründungsversammlung des Vereins für Deutsche Schäferhunde OG Großostheim wiederum im Gasthaus "Zur Eisenbahn".
28 Personen folgten der Einladung, davon 18 SV-Mitglieder: Heinz Balonier, Kurt Haas, Günter Handel, Werner Hotz, Waldemar Hugo, Walter Kern, Erich Kuchenbrod, Elisabeth und Franz Kunkel, Alex Lugowski, Albert Müller, Berthold Müller, Franz Pecho, Wilfried Pfeiffer, Alois Rest, Betty und Helmut Straulino, Hans Woitzik.

Aus diesen SV-Mitgliedern wurde die Vorstandschaft wie folgt gewählt:

1. Vorsitzender und Zuchtwart
2. Vorsitzender
Ausbildungswart
Platzwart
Kassenwart
1. Schriftwart
2. Schriftwart
Beisitzer
Waldemar Hugo
Walter Kern
Heinz Balonier
Erich Kuchenbrod
Franz Pecho
Werner Hotz
Wilfried Pfeiffer
Alois Rest + Helmut Straulino


Die Ortsgruppe Großostheim wurde am 09.04.1975 beim SV-Hauptverein mit Sitz in Augsburg eingetragen und am 29.04.1975 fand die 1. ordentliche Mitgliederversammlung statt.

Übungsstunden wurden festgelegt auf:

- Mittwoch ab 19.00 Uhr
- Samstag ab 17.00 Uhr
- Sonntag ab 10.00 Uhr

Als ganz junger Verein stellten wir uns der Bevölkerung von Großostheim beim Festzug der Frankonia zum 75 jährigen vor und erhielten gleich den 1. Festzugspreis. Zur Geselligkeit der Vereinsmitglieder trugen kleinere interne Festchen, die Nikolaus- und Weihnachtsfeier bei.


Wir besuchten die LG-Schau in Kitzingen, die Hauptzuchtschau, die Bundessiegerprüfung und eine Filmvorführung der ARGE. Ende des Jahres war unsere Mitgliederzahl bereits auf 59 angestiegen.


1976

das Jahr der offiziellen Einweihung des Platzes und des Vereinsheimes. Es war ein Fest mit Segnung durch Herrn Pfarrer Ziegler. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die "Original Bachgauländer Bayern Kapelle". Kleine Einlagen mit dem Hunden zeigten den Besuchern, zu welche Leistungen unsere Schäferhunde fähig sind.

Auch die Arbeit mit unserem Deutschen Schäferhund brachte die ersten Erfolge. Wir hielten von diesem Jahr an jährlich 2 bis 4 Schutzhunde- und 1 bis 2 Ausdauerprüfungen ab. Wir beteiligten uns an Prüfungen, Pokalkämpfen, Flutlichtwettstreiten anderer Ortsgruppen und konnten dabei oft Siege mit nach Hause bringen.

Wir besuchten von nun an regelmäßig die Tagungen, Filmabende, Helferschulungen, Landesgruppen-Zuchtschauen, OG-Zuchtschauen, Bundessiegerhauptzuchtschauen, Landesgruppenausscheidungsprüfungen, Bundessiegerprüfungen und das Landesgruppen-Leistungshüten.

Durch Kappenabende, Ostereiersuchen, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern, Silvesterpartys, Sommernachts- und Grillfeste, Filmabende und Wandertage wurde die Geselligkeit immer besser.

Bei den Neuwahlen im Mai 1976 übertrug man Franz Pecho das Amt des 1. Vorsitzenden, das er bis zu seinem Tod am 28.03.1988 ausführte. Ende des Jahres zählte die OG 72 Mitglieder.


1977

führte Herr Reinhard Lindner von der Zollhundeschule Neuendettelsau einen Fährtenlehrgang durch.

Bei der 1150 Jahrfeier der Gemeinde halfen wir mit, den bunten Abend zu gestalten und übernahmen die Nachtwache.

Holger Pecho, damals 13 Jahre beteiligte sich als 1. Hundeführer an einer überregionalen Veranstaltung, der Landesgruppen-Jugendausscheidung bei der Ortsgruppe Schönbusch.


1978

beteiligten sich unsere 2 Jugendliche Holger Pecho (14 Jahre) mit 2 Hunden und Albert Hatmann (15 Jahre) mit 1 Hund an der LG-Jugendausscheidung in Eyb. Holger qualifizierte sich mit seinem "Satan vom Rußhüttenwald" zur Süddeutschen Jugendmeisterschaft in Herbolzheim.


1979

führten wir einen Jugendpokal- und einen Flutlichtwettkampf durch. Auch dieses Jahr beteiligten sich Holger mit 2 Hunden und Albert mit 1 Hund bei der LG-Jugendausscheidung in Kulmbach. Holger qualifizierte sich wieder zur Süddeutschen in Frankfurt-Praunheim.


1980

durften wir das Landesgruppen-Jugendzeltlager ausrichten. Die 38 Jugendlichen aus ganz Bayern-Nord gestalteten eine Schauvorführung unter der Leitung des Bundesjugendwartes Herrn Reinhard Lindner bei der Landesgruppen-Ausscheidungsprüfung in Mainaschaff. Und auch einen Pokalkampf führten wir in 1980 noch durch.


1981

veranstalteten wir die LG-Jugendausscheidung mit den Richtern Bundesjugendwart Reinhard Lindner und LG-Schriftwart Karlheinz Meiler. Auch hier konnte sich Holger zur Süddeutschen in Hermeskeil qualifizieren und wurde süddeutscher Jugendmeister.

Zum ersten Mal konnten 2 Hundeführer, Wolfgang Stenger und Heinz Balonier, auf der LGA in Herzogenaurach starten.


1982

führten einen Pokalkampf mit Schauvorführungen eines Rettungshundes durch. Zur LGA in Hof qualifizierten sich 6 Hundeführer: Heinz und Inge Balonier, Horst Joerissen, Oskar Just, Holger Pecho und Wolfgang Stenger.




1983

das bisher erfolgreichste Jahr im Leistungssport der OG. 4 Hundeführer gingen zur LGA nach Regenstauf. Heinz Balonier, Horst Joerissen, Wolfgang Stenger und Udo Vogel. Auf dieser Veranstaltung wurde Horst Joerissen Landesgruppen-Sieger und qualifizierte sich zur Bundessiegerprüfung in Gütersloh. Dort wurde er mit "Django vom Castell 18" Bundessieger.

Unser Jugendlicher, Udo Vogel qualifizierte sich auf der LG-Jugendausscheidung in Kronach zur Süddeutschen in Wernberg-Köblitz. Heinz Balonier wurde LG-Lehrhelfer.

Ende des Jahres kam dann die große Platzerweiterung.


1984

wurde unsere Jugendliche Heike Balonier mit ihrer "Tina vom Haus Marterstock" Siegerin auf der LG-Jugendausscheidung in Hessen. Auch dieses Jahr gingen unsere 4 LGA Teilnehmer des Vorjahres auf die LGA in Haibach. Horst Joerissen qualifizierte sich wiederum zur Bundessiegerprüfung nach Bayreuth.


1985

das Jahr unseres 10 jährigen Bestehens.


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